Mitochondrientherapie die Ursachentherapie in Kiel

Die Mitochondrientherapie ist eine Ursachentherapie, das heisst, es werden nicht die Symptome sondern die Ursachen der Erkrankung behandelt. Daher bietet die Mitochondrientherapie hier eine Alternative zur schulmedizinischen symptomorientierten Therapie. Ziel der Mitochondrientherapie ist es die Funktion der Mitochondrien wiederherzustellen, wodurch die verschiedenen Symptome verbessert werden oder ganz abklingen können. Um zu verstehen, warum eine Mitochondrienschwäche Ursache fast aller Erkrankungen ist, muss man erstmal wissen, was Mitochondrien überhaupt sind und welche Aufgaben Sie haben.

Mitochondrien sind kleinste Zellbestandteile und haben ungefähr die Größe eines Bakteriums, von denen sie unter anderem auch abstammen. Sie besitzen eigenes genetisches Material / DNA , welches frei in ihrer Matrix liegt, deshalb ist es relativ anfällig gegenüber schädigenden Einflüssen und kann sich zugleich nur geringfügig regenerieren.

Mitochondrien sind die Hauptenergielieferanten in unseren Zellen, sie dienen also der Energieversorgung verschiedener intrazellulärer Prozesse, stellen ebenfalls Baumaterialen für die Zelle bereit und entsorgen Abfallstoffe der Zelle.

Die Schädigung der Mitochondrien kann vielfache Ursachen haben. In den natürlichen Abläufen der Mitochondrien entstehen selbst freie, mitochondrienschädigende Sauerstoffradikale, die aber durch ein gesundes Schutzsystem abgefangen werden können, damit die Mitochondrien leistungsfähig bleiben. Nimmt die Anzahl der freien Sauerstoffradikale zu und wird somit das Schutzsystem überlastet, treten Schäden an den Mitochondrien auf. Folgende Faktoren führen zu einer Zunahme von freien Sauerstoffradikalen und somit zum oxidativen Stress:

- körperliche Belastung

- andauernder psychischer Stress

- zu viel Essen

- diverse Lebensmittel

- kohlenhydrat- und zuckerreiche Kost

- Alkohol

- Elektrosmog( Handy & Co )

- Pestizide

- Schwermetalle

- Rauchen

- Silent Inflammtion

- chronische Entzündungen

- Mangel an Glutathion, Selen, Zink, Kupfer, Eisen und vielen anderen Stoffen

- zu viel Sonne

- diverse Medikamente

- Chemotherapie

- Rauschgifte

 

 

Nitrosativer Stress schädigt ebenfalls die Mitochondrien, er entsteht, wenn die Körperzellen vermehrt Stickstoffmonoxid (NO) bilden. NO reagiert gern und schnell mit diversen Spurenelementen, die häufig für die Enzymbildung gebraucht werden. Bei zuviel NO im Körper werden alle Enzyme gehemmt, die die Mitochondrien für ihre Zellarbeit brauchen, in der Folge ist die Energiegewinnung deutlich bis stark gemindert. Körper und Geist sind mit Energie unterversorgt, was zur schnellen Erschöpfung, Muskelschwäche und erhöhtem Schlafbedarf und vielen weiteren Symptomen, Beschwerden und Erkrankungen führt.

Die Ursachen des nitrosativen Stress sind ähnlich wie beim oxidativem Stress.

 

Der Mensch besteht aus 30 Billionen Zellen, jedes Körperorgan besteht aus Millarden Zellen, jede Zelle beherbergt 1500-6500 Mitochondrien, deren regulative Funktion massgeblich die Gesundheit steuert, bei eingeschränkter Mitochondrienfunktion können daher sämtliche Erkrankungen von Kopf bis Fuss in Erscheinung treten und eben auch alle psychischen Beschwerdebilder.

 

Die Mitochondrientherapie setzt zu diagnostischen Zwecken eine erweiterte Labordiagnostik ein, denn mit oberflächlichen Parametern wie Blutbild, Leber-, Lipid-, Nieren-, Blutzuckerwerten etc. können die tatsächlichen Ursachen nicht gefunden werden. So kann über gezielte Stuhlanalysen, Urintests, Speicheltests, Bloodspottest, sowie über spezielle serologische und Vollblutuntersuchungen ein umfassender Überblick zum Gesundheitszustand des Patienten gegeben werden und somit ein gezielter Therapieplan erstellt werden.

Hierbei sollten Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Intoleranzen berücksichtig werden.

Vitalstoffdefizite sollten über Mikro-und Makronährstoffe ausgeglichen werden und zwar in der richtigen Abfolge und Dosierung. Fast immer ist auch eine Darmsanierung notwendig. Ergeben die Testergebnisse eine Schwermetallbelastung, sollte eine Schwermetallausleitung erfolgen,dieses kann eine Infusionentherapie bei schwerer Belastung notwendig machen, ansonsten kann auch mit oralen Präparaten ausgeleitet werden.

Ein entscheidender Faktor ist auch die psychische Gesundheit des Patienten, weil man heute weiß, das psychische Beschwerden in körperliche Prozesse eingreifen und somit die Gesundung verlangsamen oder blockieren können. In meiner Praxis habe ich hierfür ein Therapiekonzept entwickelt, was sich aus Hypnose-und Kognitiver-Verhaltenstherapie zusammensetzt, was den Vorteil einer kürzeren und gleichzeitig effektiven psychotherapeutischen Behandlungsdauer mit sich bringt.

 

Der Gesetzgeber verlangt folgenden Hinweis:

Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt wird.

 

 

 

 

Naturheilpraxis

Heilpraktikerin Susanne Sahlée

Feldstrasse 111-113
24105 Kiel  

Tel.: 0431-88885858

 

Email: susanne.sahlee@web.de

 

www.hypnose-hafen-kiel.de

 

 

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